So, ich habe jetzt einmal damit begonnen die Geschichten ein wenig zu gliedern. Vorerst darin wann und wo sie spielen. Vielleicht kommen da später noch ein paar mehr Kategorien hinzu.
Außerdem habe ich einen Dreiteiler fertig gestellt: Das Konzert. Eine eher ruhige Geschichte. Sie dreht sich um zwei Menschen, die wohl mehr miteinander verbindet, als beide ahnen.
Viel Spaß beim Lesen.
Sonntag, 28. April 2013
Konzert 01 Familienbande
Genervt blickt Mark auf. Drei Meter von ihm entfernt sitzt
ein Großteil seiner gesamten Familie und unterhält sich am großen Esstisch im
Wohnzimmer, während er es sich alleine auf der Couch bequem gemacht hat.
Freitag, 26. April 2013
Konzert 02 Der betrunkene Rabe
Kurz blickt Mark auf die Digitalanzeige, während er in die
Straße von Beas Familie fährt.
„Zehn nach Fünf“,
murmelt er. „Gut, hoffentlich ist sie schon halbwegs fertig. Laut Georg brauch
sie fast immer eine Viertel bis eine halbe Stunde länger. Gut das mein Wagen
die Strecke locker in anderthalb Stunden schafft, dann sind wir trotzdem
pünktlich zum Einlass da.“ Langsam bremst er ab und lenkt den breiten Wagen auf
die Einfahrt.
Donnerstag, 25. April 2013
Konzert 03 In Vollendung
„Wollen wir nicht weiter nach vorne?“, fragt Bea Mark ins
Ohr.
„Nur wenn du
Ohrstöpsel dabei hast. Ich hatte schon einmal einen temporären Hörsturz und
will da nichts riskieren. Außerdem verpasst du da vorne eine der besten
Sachen“, erklärt er ihr nebulös.
Die ersten Töne
erklingen und schnell wird die Menge leise. Was sich sofort ändert, in dem
Moment wo die Band die Bühne betritt. Lauter Jubel erfüllt die Halle als die
Funkensprüher und die Knaller losgehen. Zu Beas Erstaunen scheinen die anderen
Besucher sich bisher wohl zurückgehalten zu haben, denn jetzt tobt die Menge
noch heftiger als bei den vorherigen Bands.
Bei dem Lied
‚Zigeunerskat‘ beginnt das, worauf Mark gewartet hat: Drei Meter von ihnen
entfernt machen sich einige Jungs Platz und formen einen breiten Kreis. „Ich
komm gleich wieder“, brüllt er Bea ins Ohr und zeigt auf den Kreis.
Sie hält ihm am Arm
fest. „Was wird das?“
Er grinst breit.
„Ein Moshpit!“
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